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Museums - und Ausstellungstipps

Karlsruhe:
© Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
 
Karlsruhe: "Stadt, Mensch, Fluss"
Führung durch Sonderausstellung am 22. Januar

Am Sonntag, 22. Januar, um 11:15 Uhr führt Helene Seifert durch die Sonderausstellung und stellt anhand von Fotografien, persönlichen Gegenständen und weiteren Objekten die Beziehungen der in der Ausstellung präsentierten Karlsruherinnen und Karlsruher zum Rhein vor.

Der Eintrittspreis in die Sonderausstellung beträgt 4 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahme ist jeweils kostenlos bzw. im Eintrittspreis enthalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mehr Informationen zur Sonderausstellung und zum Begleitprogramm finden Sie unter www.karlsruhe.de/stadtmuseum.

"Stadt, Mensch, Fluss. Karlsruher*innen am Rhein"

Im Zentrum der Sonderausstellung "Stadt, Mensch, Fluss. Karlsruher*innen am Rhein" stehen 22 Karlsruherinnen und Karlsruher, in deren Leben der Rhein eine wichtige Rolle spielt oder spielte – aber auch solche, die ihrerseits das Gesicht des Flusses bei Karlsruhe prägen oder prägten. Präsentiert werden nicht nur historische Persönlichkeiten, sondern auch und gerade heutige Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt.

Die vorgestellten Menschen sind ebenso unterschiedlich wie ihre Bezüge zum Fluss. Ob als Arbeitsplatz oder Sportfläche, ob als künstlerische Inspirationsquelle oder Naturerlebnisraum – die präsentierten Personen führen vor Augen, welch vielfältige Möglichkeiten der Rhein seit jeher bietet und wie die Karlsruher*innen diese ganz unterschiedlich und immer wieder neu zu nutzen wissen.

Die Sonderausstellung ist noch bis 2. April zu sehen.
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Ausstellung „Changed Conditions“ im Kunsthaus L6
Werke von Jeremy Palluce, Marco Spitz und Nils Weiligmann
Eröffnung am 20. Januar

Eine kritische Haltung gegenüber Kunstmarkt und Institutionen scheint obligatorisch für junge Künstlerinnen und Künstler. Jedoch wird oftmals eine rebellische Attitüde durch gerade jene Mechanismen des Kunstbetriebs, die sie kritisieren, vermarktet und verwässert. Die Ausstellung Changed Conditions stellt die Frage nach der Widersprüchlichkeit, in der sich heutige Künstlerinnen und Künstler befinden. Sie rangieren zwischen ihrer Idealvorstellung der Kunstwelt auf der einen Seite und Business, Konkurrenzkampf und Fetischisierung der eigenen künstlerischen Position auf der anderen. Das Verlangen, mit ihrer Kunst wahrgenommen zu werden, scheint den vermeintlichen Verrat an ihrer eigenen Antihaltung zu implizieren. Die Künstler Jeremy Palluce (Basel), Marco Spitz (Freiburg) und Nils Weiligmann (Karlsruhe) stellen sich diesen Widersprüchen in Form von Arbeiten und Kollaborationen im Kunsthaus L6.
Die Ausstellung wird am 20. Januar um 19 Uhr eröffnet. Die Kunsthistorikerin Marlene Glawe wird in die Ausstellung einführen.

Die Ausstellung dauert vom 21. Januar bis zum 19. Februar. Es gelten folgende Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag, 16 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
 
 

 
Doppelausstellung im EWERK Freiburg
Maeve Brennan: Horses and Angels | Carina Emery: Spindle Still, Motion Felt

Vernissage | Do 2.2.2023 | 18:30-22 Uhr | Begrüßung 19 Uhr, Foyer
Ausstellung | Fr 03.02. – So 26.03. | Galerie 1 & 2

Maeve Brennan (London) | Horses and Angels | Solopräsentation

Das Futur Perfekt ist die Zeitform der vollendeten Zukunft, also dessen, was geschehen sein wird. Angesichts des drohenden Endes der menschlichen Existenz auf der Erde wird die Frage nach der abgeschlossenen Zukunft immer relevanter. Was wird aus unserem Zeitalter, dem Anthropozän, in dem wir Menschen die Lebensbedingungen auf dem Planeten grundlegend verändert haben, in den Erdschichten aufgezeichnet sein?

In ihrer Ausstellung Horses and Angels, in deren Mittelpunkt zwei Filme stehen, setzt die englische Künstlerin Maeve Brennan die kurze menschliche Zeitspanne in Beziehung zum riesigen Zeitrahmen der Erdgeschichte.

In ihrem neuen Film With Horses thematisieren ein sterbendes Pferd und ein neugeborenes Fohlen inmitten einer Landschaft aus Plastikmüll die Zeitlichkeit des Industriezeitalters. In Listening in the Dark erinnern die Forschungen der Künstlerin über Fledermäuse an die Vorgeschichte und die immensen Dimensionen des Erdzeitalters im Verhältnis zum Anthropozän. Indem die Künstlerin den Film mit beleuchteten Fotos von Gesteinsproben aus Erdölbohrungen rahmt, wird die ausbeuterische Haltung des Menschen gegenüber der angesammelten Erdzeit in Form von Fossilien deutlich. Das Aufdröseln dieser Beziehungsgeflechte wirft weitere Fragen auf: Kann es uns gelingen, unseren Horizont zu erweitern und unseren winzigen Platz in der kosmologischen Geschichte zu erkennen?

Carina Emery (Paris) | Spindle Still | Solopräsentation

In ihrer Solopräsentation beschäftigt sich die Schweizer Künstlerin mit verschiedenen Körperzuständen, die durch Drehungen, Rotationen und Beschleunigung ausgelöst werden, sowie den daraus resultierenden Gefühlen der Lähmung und des Verschwindens wie von Paul Virilio für unser Virtualitäts- und Geschwindigkeitszeitalter beschrieben.
Gewöhnlich sind die Sinnesorgane perfekt synchronisiert, sodass sie Reize der Umwelt auf gleiche Weise interpretieren. Was passiert, wenn es einen Unterschied zwischen tatsächlicher und wahrgenommener Bewegung gibt? Wie verhält sich der Körper, wenn der optische Eindruck nicht mit den Signalen übereinstimmt, die das Gleichgewichtsorgan und die Stellungsrezeptoren von Muskulatur und Gelenken ans Gehirn senden?
In Emerys Arbeit wird der Körper in seiner Belastbarkeit, aber auch seiner Verletzlichkeit und der vom Subjekt empfundenen Inkongruenz greifbar gemacht. Ihre Skulpturen können als Sensoren verstanden werden, die spezifischen Beziehungen zwischen Bewegungen und Signalen aufzeichnen, rückverfolgen oder reanimieren. Emery untersucht so, wie Rotations-, Dreh- und Kurbelmomente transformiert, beschleunigt, aber auch gehemmt, gebremst und unterbunden werden können.

MIT:
Künstler:innen // Artists
Maeve Brennan, Carina Emery

Veranstaltungen // Events
Öffentliche Führungen Do 09.02. | 19:00 Uhr | So 05.02 | So 26.02. | jew. 16:00 Uhr | Treffpunkt: Galerie 1, Galerie für Gegenwartskunst

Öffnungszeiten Galerie 1 & 2 // Opening hours
Do | Fr 17-20 Uhr Sa 14-20 Uhr So 14-18 Uhr
 
 

 
Eröffnung: Neues Museum Peter & Traudl Engelhornhaus
Nach rund dreijähriger Bauzeit ist es endlich soweit: Das neue Museum Peter & Traudl Engelhornhaus öffnet in wenigen Tagen seine Pforten für die Öffentlichkeit. Nach dem Museum Bassermannhaus handelt es sich dabei bereits um das zweite Stiftungsmuseum, das sich unter der Dachmarke der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim präsentiert.

Das neue Museum wird vollständig getragen von der Brombeeren-Stiftung. Dank einer großzügigen Unterstützung der Bassermann-Kulturstiftung präsentiert es zum Auftakt gleich zwei Sonderausstellungen. In Kooperation mit dem mudac – Kantonales Museum für Design und angewandte Kunst der Gegenwart in Lausanne zeigt es zu Ehren des Stifterpaares Peter († 1991) und Traudl († 2022) Engelhorn die Sonderausstellung „Herzklopfen – Zeitgenössische Glaskunst aus der Sammlung Peter und Traudl Engelhorn“. Im Zuge der Eröffnung ist auch die renommierte Galerie ZEPHYR über ihren Bereich im Museum Bassermannhaus hinaus zu Gast im neuen Museum und erinnert mit der Sonderausstellung „Apropos Visionär. Der Fotograf Horst H. Baumann“ an das Werk des fast vergessenen deutschen Fotografen der 1950er und 1960er Jahre.
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Steigende Zahlen der Besucherzahlen in den Städtische Museen Freiburgs
In 2022 kamen wieder mehr Gäste, trotz wechselnder Zugangsbeschränkungen wurde das Niveau vor der Pandemie teilweise wieder erreicht

240.672 Gäste kamen in die fünf Häuser, davon 107.893 ins Augustinermuseum mit dem Haus der Graphischen Sammlung

Größter Zuspruch für Ausstellung „Freiburg und Kolonialismus: Gestern? Heute!“

Die Städtischen Museen Freiburg konnten 2022 stark gestiegene Besuchszahlen verbuchen. Insgesamt kamen 240.672 Gäste in die Ausstellungen der fünf Häuser. Mit einem Plus von über 100.000 Besucherinnen und Besuchern im Vergleich zum Vorjahr wurde fast das Niveau vor der Corona-Krise erreicht. So waren es 2021, im zweiten Jahr der Pandemie, 135.957 und 2019, im Jahr vor Corona, 276.800 Museumsgäste. 2022 waren alle Museen mit wechselnden Zugangsbeschränkungen durchgängig geöffnet, und auch die Museumsnacht fand nach zwei Jahren Pause wieder statt.

Das Augustinermuseum mit dem Haus der Graphischen Sammlung haben im vergangenen Jahr 107.893 Kunstbegeisterte besucht, knapp 50 Prozent mehr als im Vorjahr: 2021 waren es 54.914 Personen, vor der Pandemie 143.538. Angesichts baubedingter Teilschließungen und Sanierungsarbeiten ist das für 2022 ein erfreuliches Ergebnis. Nach fast vierjähriger Schließung wurde die Gemäldegalerie im Dachgeschoss im September 2022 mit der Schau „Faszination Italien“ wiedereröffnet, sie präsentiert Malerei des 19. Jahrhunderts.

Besonders die Ausstellung „Freiburg und Kolonialismus: Gestern? Heute!“ stieß im Augustinermuseum auf großen Zuspruch. Bereits 40.250 Personen, darunter viele Schulklassen, interessierten sich für Themen wie Rassismus und wirtschaftliche Ausbeutung zur Zeit des Kolonialismus und ihre Auswirkungen bis heute. Die Ausstellung wird durch die Baden-Württemberg-Stiftung und das Landesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gefördert. Sie läuft noch bis zum 25. Juni 2023.

Bis Anfang des Jahres war außerdem eine Doppelausstellung zum Künstler Johann Baptist Kirner zu sehen: Vom 26. November 2021 bis zum 3. April 2022 kamen insgesamt 15.013 Menschen in die Gemäldeausstellung „Erzähltes Leben“ in der Ausstellungshalle und vom 29. Oktober 2021 bis zum 30. Januar 2022 besuchten 3.440 Gäste die Schau „Der Blick des Zeichners“ im Haus der Graphischen Sammlung.

Drei weitere Kabinettausstellungen lockten 2022 in das Haus der Graphischen Sammlung: Die Schau „Christoph Meckel – Mensch-Sein, Kind-Sein, Ich-Sein“, die vom 5. März bis zum 19. Juni lief und vom Museum für Neue Kunst ausgerichtet wurde, erreichte 3.443 Menschen. In „Typisch!? Freiburg und die Region in Fotos von Willy Pragher“ sahen vom 23. Juli bis zum 16. Oktober 3.978 Gäste Schwarz-Weiß- und frühe Farbfotografien. Seit November begeistert „Kammerspiel: Die Sammlung Gabriele Rauschning“, ebenfalls präsentiert vom Museum für Neue Kunst, die Besucherinnen und Besucher. Bis Ende Dezember haben sich 1.011 Grafik-Fans mit der Frage beschäftigt, wie es sich mit Kunst lebt. Die zweiteilige Ausstellung läuft noch bis zum 14. Mai 2023.

Im Museum Natur und Mensch sorgten im vergangenen Jahr 55.200 kleine und große Gäste für regen Betrieb. 2021 waren es insgesamt 41.573 Gäste und vor der Pandemie 61.419. „Tierisch giftig!“, die erfolgreichste Ausstellung im Jahr 2021, zählte vom 18. Mai 2021 bis zum 23. Januar 2022 insgesamt 43.172 Besucherinnen und Besucher. „Vom Ei zum Küken“ verbuchte im vergangenen Jahr 19.679 Besucherinnen. Gut angenommen wurde seit dem 1. Juni mit 26.240 Besucherinnen und Besuchern die Ausstellung „Handle with care – Sensible Objekte der Ethnologischen Sammlung“. Sie beschäftigt sich mit Themen wie Kolonialer Raubkunst und Provenienzforschung und läuft noch bis zum 22. Januar 2023.

Das Museum für Neue Kunst erzielte mit 33.023 Besucherinnen und Besuchern ein deutliches Plus von fast 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (16.948); 2019 kamen 36.186 Kunstinteressierte. Die Ausstellung „Freundschaftsspiel. Horst und Gabriele Siedle-Kunststiftung : Museum für Neue Kunst“ verzeichnete vom 1. Oktober 2021 bis zum 6. März 2022 10.653 Besuche. Vom 25. März bis zum 9. Oktober präsentierte das Haus „Someone Else. Die Fremdheit der Kinder“. 17.428 Personen, darunter viele junge Menschen, erkundeten die Arbeiten internationaler Künstlerinnen und Künstler. Gut angelaufen ist seit dem 28. Oktober die Schau „Phänomen Großmann trifft auf künstlerische Fotografie“, die noch bis zum 19. Februar die Wechselwirkung zwischen zeitgenössischer Fotografie und dem Werk von Rudolf Großmann (1882–1941) thematisiert. 6.052 Gäste kamen hierfür bis Ende Dezember ins Museum. Aber auch in der Ständigen Sammlung hat sich einiges getan: Seit dem 16. September lockt das Museum Kunstinteressierte mit Werken von Peter Dreher (1932–2020) und seit Oktober erweitert der Bronzeguss „Der Kuss“ von Auguste Rodin (1840–1917) den Bestand im Skulpturenraum.

Das Archäologische Museum Colombischlössle konnte sich 2022 über 31.190 Besucherinnen und Besucher freuen. Damit zählte es deutlich mehr Archäologie-Fans als 2021 (16.348) und sogar mehr als vor der Pandemie, 2019 waren es 23.119. Der dritte Teil der Trilogie zum Stadtjubiläum, „freiburg.archäologie – Leben vor der Stadt“, lief vom 28. Mai 2020 bis zum 9. Januar 2022 und zählte insgesamt 18.154 Gäste. „Habalukke – Schätze einer vergessenen Zivilisation“ erfreute sich großer Beliebtheit. Vom 7. April bis zum 28. August hinterfragten 13.860 Personen Erkenntnistheorien der Archäologie, die Museumspraxis und die Geschichte ausgestellter Objekte der vermeintlichen Mittelmeer-Zivilisation „Habalukke“. Die Laufzeit der Ausstellung wurde aufgrund des Erfolgs verlängert. Auch der neu konzipierte Dauerausstellungsbereich „Untergang und Aufbruch – Frühmittelalter am südlichen Oberrhein“ lockte seit Oktober bis zum Jahresende viele ins Museum.

Das Museum für Stadtgeschichte besuchten 2022 13.366 Geschichtsinteressierte. 2021 war es mit 6.138 weniger als die Hälfte. Vor der Pandemie lag die Gesamtbesuchszahl bei 12.538 Menschen – damit hat auch dieses Haus das Niveau von 2019 übertroffen.

Das Bildungsangebot der Städtischen Museen Freiburg wurde 2022 sehr gut angenommen. Insgesamt nahmen 22.759 Kinder, Jugendliche und Erwachsene an Führungen, Workshops, Lesungen, Konzerten und weiteren Veranstaltungen teil. Auch wegen wegfallender Pandemie-Auflagen waren es rund 10.000 Personen mehr als 2021 (12.703).

Die Zahl digitaler Gäste ist 2022 weiter angestiegen. Die Website der Städtischen Museen Freiburg zählte im vergangenen Jahr 198.732 Besuche, 2021 waren es 173.641. Auf die vielfältige Online-Sammlung warfen 2022 17.925 Menschen einen Blick, 2021 wurde dieses Angebot von 18.077 Personen genutzt – damit ist die Zahl etwa konstant geblieben. Die Online-Sammlung ging 2020 mit 800 Objekten an den Start, wuchs 2021 auf 1.572 und 2022 auf 2.675 Objekte an.

Auch die Social-Media-Kanäle der Häuser haben 2022 an Reichweite gewonnen. Insgesamt haben die Museen 7.514 Abonnentinnen und Abonnenten auf Facebook und 5.533 auf Instagram mit Videos, Stories und Posts versorgt. Neu hinzugekommen sind die Instagram-Accounts des Museums Natur und Mensch, des Augustinermuseums und der Museumsnacht. Obwohl es erst 2024 eröffnen soll, ist das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus schon jetzt auf Facebook und Instagram aktiv dabei, um sich zu vernetzen und über Veranstaltungen zu informieren. Auch auf dem datenschutzkonformen Netzwerk Mastodon informieren die Museen weiter über neue Ausstellungen.

Ob digital oder vor Ort: Auch 2023 erwartet die Besucherinnen und Besucher der Städtischen Museen Freiburg ein vielversprechendes Programm. Die Saison startet am Samstag, 25. Februar, im Museum Natur und Mensch mit der Traditionsausstellung „Vom Ei zum Küken“, in der die Tiere Botschafter für einen respektvollen Umgang mit der Natur sind. Alle aktuellen Ausstellungen gibt es unter www.freiburg.de/ausstellungen
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Vernissage: Wo die Zitronen blühn
(c) Bernhard Strauss, Andrea Hess
 
Vernissage: Wo die Zitronen blühn
Ausstellung von Andrea Hess

Zur Vernissage der Ausstellung „Wo die Zitronen blühn“ von Andrea Hess lädt die Katholische Akademie Freiburg am Freitag, 20. Januar um 19 Uhr in die Wintererstr. 1 ein. Dabei werden Werke der Freiburger Künstlerin präsentiert, die ihre Italienliebe in ihren Kunstwerken weiterleben lässt. Einführende Worte spricht die Freiburger Kunsthistorikerin Antje Lechleiter, der Klarinettist Massimo Soavi begleitet die Vernissage musikalisch.

Die Werke von Andrea Hess nehmen uns mit „in das Land, wo die Zitronen blühn“, das Goethes Mignon so sehnsuchtsvoll besingt: Mit dem Nähfaden gezeichnete Traumlandschaften, die zwischen realen Anknüpfungen und erdachten Formen changieren, ebenfalls genähte Gipsfiguren vor goldglänzenden Medaillons, oder Ausblicke in den leuchtenden Himmel aus tiefen Häuserschluchten heraus.

Die Ausstellung „Wo die Zitronen blühn“ von Andrea Hess ist vom 23. Januar bis 5. April, Montag bis Freitag von 08.30-18.45 Uhr geöffnet.

Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter www.katholische-akademie-freiburg.de
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Digitaler Klima-Club | Duschen, Heizen, Sparen
(c) Museums für Kommunikation Frankfurt
 
Digitaler Klima-Club | Duschen, Heizen, Sparen
Die Energiewende und wie wir damit umgehen

Do, 19.1.2023, 19- 20.30 Uhr, Online-Veranstaltung, Teilnahme kostenlos
Digitaler Klima-Club des Museums für Kommunikation Frankfurt in Kooperation mit der LandesEnergieAgentur Hessen

Online-Vortrag mit anschließender Diskussion:

Prof. Dr. Thomas Brudermann (Psychologists for Future, Professor am Institut für Systemwissenschaften, Innovations- und Nachhaltigkeitsforschung der Universität Graz ). Lehr- und Forschungsschwerpunkt: Klimapsychologie, Wirtschaftspsychologie, Verhaltensökonomie und Nachhaltigkeitsforschung mit Fokus auf Entscheidungsverhalten von Bürger:innen, Konsumenten, Haushalten und Organisationen.

Der Klima-Club bietet zudem die Möglichkeit sich mit Expert:innen der LandesEnergieAgentur Hessen und dem Kurator:innenteam von Klima_X auszutauschen und zu diskutieren. Als Diskussionsteilnehmende an diesem Abend sind dabei:

- Melanie Schlepütz (Team- und Projektleiterin in der LandesEnergieAgentur Hessen für den Fachbereich „Energiesparen und Energieeffizienz im Gebäudesektor“)

- Anna Forke (Projektmanagerin bei der LandesEnergieAgentur Hessen im Projekt „Bürgerforum Energiewende Hessen“ zur Unterstützung von Kommunen bei Kommunikations- und Strategieprozessen rund um den Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere Windenergie und Freiflächensolar)

- Timo Gertler (Wissenschaftlicher Volontär im Museum für Kommunikation Frankfurt und Teil des Kurator:innen-Teams von KLIMA_X)

Anmeldung zur digitalen Teilnahme online
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Kreative und inspirierende Impulse zum Jahresauftakt im Forum Würth Arlesheim
Begleitend zur aktuellen Ausstellung «Zwischen Pathos und Pastos – Christopher Lehmpfuhl. Sammlung Würth» realisiert das Forum Würth Arlesheim ein abwechslungsreiches Kulturprogramm.

Den Auftakt macht am 12. Januar eine Virtual Reality-Lesung mit anschliessender Werkbetrachtung zum Thema Abschiednehmen. Im Ausstellungsrundgang vom 20. Januar gibt der Künstler Christopher Lehmpfuhl persönlich Einblicke in sein Werk und Schaffen. Von Januar bis März bietet das Sonntagsatelier einmal im Monat die Gelegenheit, die Schaffenskraft Lehmpfuhls selber nachzuempfinden und mit Naturmaterialien wie Sand oder Erde zu experimentieren und zu malen. Und wer die Beobachtungen und Eindrücke aus der Ausstellung lieber in Texte verwandelt, hat am 14. Januar und 11. Februar in der kreativen Schreibwerkstatt die Gelegenheit dazu. Kurz vor dem Valentinstag können am 11. Februar in der Kräutermanufaktur selbstgemachte Lippenpomaden oder Kräutersalze hergestellt werden und am 26. März wird an einer klassischen Konzert-Matinée unter der Leitung von Amir Tiroshi der Frühling musikalisch eingeläutet.

Zu sehen ist aktuell die Ausstellung «Zwischen Pathos und Pastos – Christopher Lehmpfuhl. Sammlung Würth».

Der Berliner Künstler Christopher Lehmpfuhl (*1972) gilt als Shootingstar des zeitgenössischen Realismus. Ungewöhnlich für einen heutigen Künstler malt er im Freien. Bei Wind und Wetter trägt er dicke Schichten Ölfarbe direkt mit den Händen auf die Leinwand auf und erschafft dabei plastische Stadt- und Naturlandschaften voller Licht und Atmosphäre. Die Ausstellung im Forum Würth Arlesheim zeigt rund 35 Werke der Sammlung Würth, ergänzt um einige Leihgaben aus dem Atelier des Künstlers. Persönliche Arbeitsobjekte Lehmpfuhls und drei Dokumentarfilme geben zudem Einblick in die Arbeitsweise und den kreativen Schaffensprozess dieses Ausnahmekünstlers.

Forum Würth Arlesheim
Dornwydenweg 11, CH-4144 Arlesheim
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